Besuch von Konrad Epple (MdL) bei Mauser

Konrad Epple und Daniel Caspary im Gespräch mit Geschäftsführer Georg Mauser

Konrad Epple: „Ein Besuch der Mut macht“

Gemeinsam mit dem Europaabgeordneten Daniel Caspary, Vorsitzender der deutschen CDU/CSU-Gruppe im Europäischen Parlament, besuchte der Landtagsabgeordnete Konrad Epple am 16. März 2021 die Firma Mauser Blechtechnik in Ditzingen-Heimerdingen. Sie wollten sich ein Bild von der Situation des Mittelstandes in der Corona-Krise machen.

Sachsenheimer Zeitung, Presseartikel vom 16. März 2021„Mauser ist ein Beispiel für die Innovationsfähigkeit des Mittelstandes in unserer Region. Das zeigt schon die beeindruckende Firmengeschichte von der Schmiede zum heute hochtechnisierten Spezialbetrieb“, berichtet Epple, der selbst Schlossermeister ist, seinem Kollegen Caspary. Mauser ist ein hochinnovatives Unternehmen und produziert mit heute etwa 90 Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern unter anderem für Trumpf oder Bosch Blechteile. Dabei deckt das Unternehmen die ganze Bandbreite von der Konstruktion über das Laserschneiden, das Abkanten, das Gravieren, das Umformen bis hin zur Montage ab und arbeitet dabei mit Stahl, Aluminium und auch Titan.

Caspary interessierte insbesondere, wie sich das Unternehmen am Markt behauptet und wie es bisher durch die aktuelle Krise gekommen ist. Geschäftsführer Georg Mauser verweist auf die Maßnahmen der Bundesregierung, wie zum Beispiel das Kurzarbeitergeld. Dies habe schon viel geholfen. Allerdings sieht er darin auch ein Risiko. Denn, so Mauser, wenn die Unternehmen und die Mitarbeiter kein Risiko mehr hätten, weil der Staat sie zu sehr absichert, bestünde auch kein Anreiz mehr zur Innovation. „Mir sind möglichst komplizierte Bauteile am liebsten,“ bekennt Georg Mauser dann auch und begründet „zum einen schützt es das Produkt, wenn es zu kompliziert zum Nachmachen ist, zum anderen suche ich aber immer wieder die Herausforderung und freue mich, wenn ich diese gemeinsam mit dem Kunden lösen kann.“

Was Daniel Caspary insbesondere beeindruckt, ist die hohe Zahl an Auszubildenden im Betrieb. So hat Mauser derzeit 15 Azubis und es sei das Ziel alle zu übernehmen. „Es ist schön zu sehen, dass unser Mittelstand sich auch in der Krise bewährt und darin sogar eine Chance sieht. Unternehmen wie die Firma Mauser sind hervorragende Arbeitgeber und in diesen Zeiten ein verlässlicher Partner für ihre Beschäftigten“, sagt der Europaabgeordnete abschließend.