Industrie 4.0 - für Mauser nicht nur ein Schlagwort
Wenn es um die Zukunft der Metallbranche geht, fällt zwangsweise das Schlagwort „Industrie 4.0“. Aber was steckt eigentlich dahinter? Laut dem Gabler-Wirtschaftslexikon verbirgt sich dahinter ein Marketing-Begriff und steht schlicht für „Zukunftsprojekt“ und meint damit die 4. industrielle Revolution. Diese zeichnet sich durch Individualisierung selbst in der Serienfertigung aus und koppelt Produktion mit Dienstleistung. Kunden und Geschäftspartner werden dabei integriert und sind Teil der Geschäfts- und Wertschöpfungsprozesse. Und das quer durch alle Branchen.
Soweit, so theoretisch. Letztendlich geht es um Veränderungen von Prozessen, Digitalisierung der Arbeitswelt und vieles mehr - und dieser Wandel ist bereits in vollem Gange. Dabei ist es auch wichtig, Mitarbeiter bei dieser Entwicklung mitzunehmen und diese auch mit gestalten zu lassen. Als innovatives, mittelständiges Unternehmen in der Region hat sich Mauser daher der Projektgruppe „F4DIA - Fit für die digitalisierte Arbeitswelt“ angeschlossen. Diese wurde von GARP-Geschäftsführer Dr. Werner Waiblinger konzipiert und wird durch namhafte Projektpartner wie „Trumpf“ und der „Akademie für wissenschaftliche Weiterbildung an der PH Ludwigsburg“ aktiv unterstützt und begleitet. Ziel des Projektes ist es, Zitat*: „Mitarbeiter so zu schulen, dass sie als „Industrie-4.0-Multiplikatoren“ die Digitalisierung im Unternehmen mittragen und an Kollegen vermitteln.“
*Zitat aus Artikel Teckbote vom 12.7.17, „Mitarbeiter gestalten Industrie 4.0 mit“ von Karin Ait Atmane
Foto: http://f4dia.de/